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Liebe Leserinnen,
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Ich bin beeindruckt und erfreut, die Kölner Freiwilligen Agentur in internationale Freiwilligen-Dienste wie die Arbeit mit Flüchtlingen in Serres, Griechenland, eingebunden zu sehen; aber auch die internationalen Jugendbegegnungen hinterlassen offenbar unvergessliche Eindrücke, die Teilnehmer*innen prägen.
Immer wieder erfahren wir aus den Berichten junger Menschen, die sich für einen internationalen Freiwilligendienst entscheiden, welche Lernprozesse sie durchlaufen und wie froh und glücklich sie sind, die Herausforderungen zu meistern, die ihnen ein solcher Aufenthalt in einer anderen Kultur abverlangt. Sie beginnen, ihr “Deutschsein“ infrage zu stellen, wachsen daran und erfahren das als Bereicherung.
Sie erleben, wie beim Projekt PRAXIS in Serres, eine große kulturelle Vielfalt und die freundliche Begegnung mit Menschen aus den verschiedensten Ländern weltweit, mit denen sie zusammenarbeiten müssen. Sie machen die Erfahrung, dass die Unterschiede zwischen den Menschen verschiedener Kulturen keine Rolle spielen, weil man einander schätzen und mögen lernt. Aber sie begegnen auch der Gleichgültigkeit und Ablehnung, die den Geflüchteten von einem Teil der Bevölkerung entgegenschlägt, und müssen sich etwas einfallen lassen, wenn sie daran etwas ändern wollen.
Wenn das gelingt und Spuren lässt, ist das wohl eine beglückende Erfahrung, auf die die jungen Menschen auch stolz sein können.
Barbara Maubach,
Mitglied des Vorstands
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