Das Recht, Rechte zu haben – Film und Diskussion

Freitag, 7. Februar, 19h, Allerweltshaus Köln, Geisselstraße 3 – 5, 50823 Köln

Ende Februar wird der Bundestag gewählt. Doch über 12 Millionen Menschen sind von der Wahl ausgeschlossen, weil sie keine deutsche Staatsangehörigkeit besitzen oder staatenlos sind. Darunter sind 1,5 Millionen Menschen, die hier geboren wurden und dennoch keinen deutschen Pass haben. Ihre Lebensrealitäten und Bedürfnisse finden im Wahlkampf kaum Beachtung – obwohl sie direkt und besonders stark von den immer rassistischer werdenden politischen und medialen Debatten sowie möglichen Gesetzesverschärfungen betroffen sind.
Im Vorfeld der Bundestagswahl veranstalten wir eine bundesweite Film- und Diskussionstour mit unserem Kurzfilm „Das Recht, Rechte zu haben“. Er beleuchtet die Kämpfe von geflüchteten und nicht-geflüchteten Migrantinnen, BPoC und/oder Rom*nja und Sint*izze um Gleichberechtigung und Zugehörigkeit und wirft kritische Fragen zu Staatsbürgerschaft, Staatenlosigkeit, Duldung und der Realität des Lebens in einem Land auf, das so vielen die volle Teilhabe verweigert.

Der Film wurde im Rahmen der Kampagne “Pass(t) uns allen” von With Wings and Roots e.V. und RomaniPhen e.V. erstellt.

Eine Veranstaltung der Interkulturellen Zentren Köln im Vorfeld der Bundestagswahl am 23. Februar 2025
https://www.wiku-koeln.de/fileadmin/user_upload/Veranstaltungen_zur_Bundestagswahl_Interkulturelle_Zentren.pdf

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