Kölner Akteure stellen sich vor: Das Bündnis Verkehrswende Köln

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In unserer Reihe KÖLNER AKTEURE STELLEN SICH VOR lassen wir regelmäßig Initiativen zu Wort kommen, die im politischen Leben der Stadt eine Rolle spielen.
Das Bündnis Verkehrswende Köln ist eine Initiative aus Stadtplanern und Verkehrsfachleuten sowie aus vielen zivilgesellschaftlichen Organisationen wie Attac, die Falken, NABU und andere.  Mitglieder aus Parteien wie der Linken, der Klimafreunde, der Grünen sind ebenfalls an Bord.
Als Gewerkschaft ist die GEW mit dabei, des Weiteren machen Mitglieder von RADKOMM, ADFC, BUND bei uns mit und viele viele Einzelpersonen, die nicht organisiert sind, aber eine autogerechte Stadt satthaben und sich eine echte Verkehrswende wünschen.
Jede/r ist bei uns herzlich willkommen mitzumachen, mit kleinem oder großem Zeitbudget.  Zusammengefunden haben wir uns 2018 als wir gehört haben, dass in Köln wieder ein Stadtbahntunnel in der Planung ist – auf der Ost-West-Achse: auf dem kleinen Stück zwischen Heumarkt und Aachener Weiher mit Abzweig ins Mauritiusviertel, unter der Kirche hindurch. Das wäre ein überflüssiges Milliardenprojekt, mit Jahrzehnten Bauzeit, dramatischem CO2-Ausstoß von knapp 100.000 t pro Tunnelkilometer und würde eine Verkehrswende geradezu verhindern.
Wir haben vehementen öffentlichen Gegendruck erzeugt, mit Demos, Veranstaltungen, Anschreiben an Rat und Stadt, Pressekonferenzen, dass sie sich bisher nicht getraut haben, den Tunnel zu beschließen. Dies zeigt ganz klar: Kämpfen lohnt sich!!!
Zwischenzeitlich hat unser Bündnis eine eigene ÖPNV-Roadmap-Plus (ÖPNV-Netzerweiterung) entwickelt mit einer einzigartigen oberirdischen Lösung für die Ost-West-Achse, die schneller, kostengünstiger, barrierefreier und natürlich viel klimafreundlicher ist alle bisher bekannten Varianten.
Was könnt Ihr tun? Schaut auf unsere Webseite: www.verkehrswende.koeln, unterschreibt die Petition „OBEN BLEIBEN mit der Straßenbahn! Verkehrswende statt Tunnel!“ und macht mit!!! Wir treffen uns jeden 2. Montag im Monat im Plenum. Näheres erfahrt ihr dort oder schreibt uns auch gerne:  info@verkehrswende.koeln

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