Um in Köln geflüchtete Menschen aus der Ukraine bedarfsgerecht zu unterstützen, haben sich im Netzwerk Ukrainehilfe unter der administrativen und treuhänderischen Leitung der Jugendhilfeträgerin Rheinflanke fünf weitere Kölner Organisationen zusammengeschlossen.

Das Netzwerk und seine konkreten Hilfsangebote wurden heute bei einem Pressegespräch vorgestellt.

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Aktuell geht es nicht nur darum, die Aufnahme, Versorgung und Unterbringung der Menschen zu koordinieren, sondern auch darum, ihr Ankommen in Köln zu begleiten und Hilfestellung bei der Alltagsbewältigung zu leisten – von der rechtlichen Beratung und Begleitung bei Behördengängen und Arztbesuchen, Vermittlung von Sprachkursen bis hin zu Sport-, Spiel- und Freizeitangeboten. Hier setzt die Arbeit des Netzwerks Ukrainehilfe an. Alle Netzwerker:innen sind schon lange in der Geflüchtetenhilfe tätig und habe sich in dieser Zeit eine fundierte Expertise erworben. Somit sind sie in der Lage, schnell und flexibel auf die Bedarfe von Geflüchteten zu reagieren.

Über den Kölner Stiftungen e.V. als Netzwerkpartner können die angeschlossenen Organisationen konkrete Hilfebedarfe innerhalb der Mitgliedschaft verbreiten und so Möglichkeiten finanzieller Unterstützung und zivilgesellschaftlichen Engagements im Rahmen des Rheinflanke Netzwerks Ukrainehilfe erzielen.

Angeschlossene Organisationen: Kölner Flüchtlingsrat, Kölner Freiwilligen Agentur, Kinderschutzbund Köln, Kölner Spielecircus, Kölner Stiftungen e.V., Rheinflanke

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