Alles Gute Ulla und herzlich willkommen Vanessa und Markus!
Das Team der Freiwilligendiente verabschiedet seine Bereichsleitung Ulla Eberhard und wünscht ihr alles Gute für ihren Ruhestand. Wir haben gemeinsam konstruktiv debattiert, gelacht und Herausforderungen bewältigt. Gleichzeitig begrüßen wir Ullas Nachfolgerin Vanessa Kohlhaas und unseren neuen Freiwilligendienstleistenden Markus Nickel, der uns insbesondere in der Öffentlichkeitsarbeit unterstützt. Wir freuen uns sehr auf die Arbeit im neuen Team, im Internationalen und im Kölner Freiwilligendienst!
Drei Fragen an Vanessa Kohlhaas
Was motiviert dich in der Freiwilligenarbeit?
Der Freiwilligendienst bietet Menschen die Möglichkeit, wertvolle Erfahrungen zu sammeln, sich persönlich und beruflich zu entwickeln und gleichzeitig einen bedeutenden Beitrag für die Gesellschaft zu leisten. Freiwilligenarbeit verbindet Menschen und fördert das gegenseitige Verständnis. Ich profitiere noch heute von der Zeit meines Freiwilligendienstes. Es motiviert mich sehr, durch unsere Arbeit Organisationen, Vereine und engagierte Menschen zusammenzubringen und sie durch unsere Begleitung dabei zu unterstützen, sich bürgerschaftlich zu engagieren.
Worauf freust du dich am meisten in deinem neuen Job?
Ich freue mich darauf, viel Neues zu lernen und in einem engagierten Team zu arbeiten, das seine Arbeit mit Freude und Herzblut ausübt. Auch auf die Zusammenarbeit mit den Freiwilligen und den Einsatzstellen freue ich mich besonders.
Du kommst vom Niederrhein. Was ist für dich das Spannendste an der Stadt Köln?
Die Stadt ist so vielfältig und bunt, es gibt für mich immer etwas Neues zu entdecken. Das kulturelle Angebot ist beeindruckend und die Lebendigkeit der Stadt fasziniert mich immer wieder aufs Neue.
Drei Fragen an Markus Nickel
Was bedeutet Freiwilligenarbeit und ehrenamtliche Tätigkeit für dich?
Aus meiner Erfahrung in Sportvereinen, in der Selbsthilfe, aber auch im beruflichen Kontext weiß ich, wie wichtig das Engagement von freiwilligen und ehrenamtlich Tätigen ist. Viele Organisationen sind ohne Menschen, die sich in ihrer Freizeit einbringen, einfach nicht in der Lage, die vielfältigen Aufgaben zu stemmen.
Zudem ist das Engagement von BürgerInnen zunehmend wichtig, in einer Zeit, in der die Polarisierung der Gesellschaft voranschreitet. Es ist notwendig, jene Teile der Gesellschaft zu unterstützen und zu fördern, die aus eigener Kraft vielleicht nicht in der Lage dazu sind. Es ist wichtig, an einer pluralistischen Gesellschaft zu arbeiten, in der sich alle gleichermaßen zuhause fühlen können.
Was waren deine Beweggründe, dich gerade bei der Kölner Freiwilligenagentur zu bewerben?
Momentan befinde ich mich im Sabbatical und wollte diese freie Zeit bewusst für ehrenamtliches Engagement nutzen. Auf die Kölner Freiwilligenagentur bin ich allerdings eher zufällig durch eine Internetrecherche gestoßen. Überzeugt hat mich hier das breite Angebot an Anbietern von ehrenamtlichen Stellen. Das macht die weitere Beschäftigung mit diesem Thema einfach und hilft, so manche Hürde zu überwinden. Es war außerdem spannend zu lernen, dass es auch die Möglichkeit eines Freiwilligendienstes gibt. Insbesondere das hat mich gleich angesprochen! Alles in allem hatte ich schnell den Eindruck, hier eine kompetente Organisation gefunden zu haben, die mir ermöglicht, mich gesellschaftlich zu engagieren. Das hat mich überzeugt!
Was verbindet dich mit Köln?
Wie viele in Köln, bin auch ich ein Immi. Ich komme aus Darmstadt/Südhessen. Dort wohnen auch meine Kinder … und Enkelkinder habe ich auch bereits. Mit meinem Mann wohne ich in Köln-Niehl und bin in den drei Jahren hier auch schon recht heimisch geworden. Köln hat es mir leicht gemacht, mich als Kölner zu fühlen!