Vielen ist es wahrscheinlich schon aufgefallen: In Köln werden zur Zeit verstärkt Schulen gebaut. Das ist einerseits dringend nötig, andererseits ist die dafür gewählte Strategie nicht unumstritten: Grunstückseigentümer und Bauunternehmen sind aufgefordert, sich zusammenzuschließen und der Stadt „das komplette Paket“ anzubieten – meistens zur Miete. Während so in für Kölner Verhältnisse ungewöhnlichem Tempo das Angebot an Schulplätzen wächst, wird deren Architektur zunehmend standardisiert und auch bei den Standorten – häufig in Gewerbegieten – und den für die Schüler:innen verbleibenden Freiflächen reibt man sich gelegentlich die Augen! Und nicht zuletzt steht die Frage im Raum: Wieviel Geld kostet uns alle dieses Betreibermodell?
Um diese und weitere Fragen geht es heute Abend im Domforum beim Montagsgespräch des BDA in einem Vergleich der Schulbaustrategien in Berlin, Wien und Köln: