Das Bündnis „Köln stellt sich quer“ wendet sich auch am kommenden Mittwoch gegen den von Rechtsextremen und Neonazis gesteuerten Aufmarsch von ‚Kögida’, den sie verharmlosend als ‚Abendspaziergang’ tituliert.
Das Kölner Bündnis "Köln stellt sich quer" wird mit Chören, Band und ‚Lossmersinge’ der Kögida seinen musikalisch-kulturellen Widerstand entgegensetzen. 
Einen Tag nach dem 70. Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz sehen wir den erneuten Auftritt von ‚Kögida’ als Provokation. 
Margot Friedländer, eine 93-jährige Holocaust-Überlebende, die nach Jahrzehnten in den USA nun wieder in Berlin lebt, äußerte am Sonntagabend bei Günter Jauch ihre Zuversicht , dass verhindert werde, dass sich jemals wieder nazistische Kräfte in Deutschland mit antisemitischer, rassistischer Propaganda durchsetzen könnten. Dieses Vertrauen wollen und werden wir einlösen und dokumentieren, dass in Köln dafür kein Platz ist – niemals!
 
Für unsere zentrale Forderung „Für Freiheit und Vielfalt – gegen Rassismus und Spaltung unserer Gesellschaft“ setzen wir uns auch am Mittwoch wieder ein gegen Menschenverachtung und Verfassungsfeinde der ‚Kögida’ und werden nicht zulassen, dass sie in Köln das Klima vergiften und einen Keil treiben zwischen die unterschiedlichen Menschen, die hier leben.
 
Am Mittwoch treffen wir uns wieder auf der Domplatte mit Musik und Gesang.
Lossmersinge" wird sich in den Protest einreihen und unter Moderation von Georg Hinz zwischen 18.15 Uhr und 18.30 h mit vervielfältigten Texten das Stammbaumlied" einstimmen und gemeinsam mit den Demonstrationsteilnehmenden singen.. 
"Loss mer singe" ist von den Kögida-Aktivitäten am Mittwoch unmittelbar betroffen, weil am Mittwochabend im Gaffel am Dom eine große Veranstaltung geplant ist.
 

Köln stellt sich weiterhin quer gegen Menschenfeindlichkeit, Ausgrenzung und rechtsextremes Gedankengut – für Vielfalt und Freiheit 
 
Für das Bündnis " Köln stellt sich quer" Andreas Kossiski DGB Köln

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