Titelfolie: Campus Kartause Kartäuserwall 24b in Köln Altstadt/Süd - Freiwillige frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Absatz 1 Baugesetzbuch am 24. Juni 2020 um 18:30 Uhr - Echtzeit-Online-Dialog
Veranstaltungstitel

Am 24. Juni 2020 fand die freiwillige frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit Bauleitplanung für die Campus Kartause (Kartäuserwall 24b). (Alle Infos zu diesem Projekt hier im Internet … ). Aufgrund der Corona-Sicherheitsmaßnahmen wurde keine öffentliche Veranstaltung durchgeführt. Stattdessen wurde das städtebauliche Planungskonzept in Form eines Echtzeit-Online-Dialogs über die Internetadresse vorgestellt. Im Anschluss an die Präsentation des Konzepts konnten die Menschen, die über die technischen Teilnahmemöglichkeiten verfügten, schriftlich via Chat ihre Fragen stellen, die dann auch beantwortet wurden.

Wer mangels Technik oder Zeit nicht an diesem Online-Dialog teilnehmen konnte, kann noch bis einschließlich 8. Juli 2020 im Foyer des Bezirksrathauses Innenstadt, Laurenzplatz 1–3, 50667 Köln und beim Stadtplanungsamt (Stadthaus), Außenstelle Ladenlokal 5, Willy-Brandt-Platz 2, 50679 Köln, die Planungsunterlagen einsehen, die dort ausgehängt sind. Ergänzende telefonische Auskünfte können zu den regulären Bürozeiten im Stadtplanungsamt unter der Rufnummer 0221/221-27041 bzw. unter der E-Mail-Adresse bauleitplanung@stadt-koeln.de eingeholt werden. Schriftliche Stellungsnahmen können bis einschließlich 8. Juli 2020 an den Bezirksbürgermeister des Stadtbezirks Innenstadt, Herrn Andreas Hupke, Bezirksrathaus Innenstadt, Ludwigstraße 8, 50667 Köln oder per E-Mail (bezirksbuergermeister.hupke@stadt-koeln.de) gerichtet werden.

Erste Erfahrung mit Onlinebeteiligung – Einschätzung des Bezirksbürgermeister Hupke

Zu dieser Onlineveranstaltung hatte Andreas Hupke, Bezirksbürgermeister des Stadtbezirks Innenstadt, eingeladen. Wir haben ihn nach seiner Einschätzung zu diesem Weg und Medium der Bürgerbeteiligung befragt:

Bild und Text: Andreas Hupkte, Bezirksbürgermeister Köln Innenstadt
Screenshot

„Dies war für mich das erste Mal. Es ist ein hervorragendes Mittel der mittelbaren Beteiligung und ein wichtiger Beitrag zur Transparenz.

Das Medium hat sehr zur Versachlichung beigetragen, da alle Fragen nur schriftlich im Chat gestellt werden konnten.

Aber ehrlich: Mir hat der unmittelbare Kontakt zu den Menschen und der gerne auch kritische Dialog mit Ihnen gefehlt.“

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