LeseWelten startet die Erarbeitung eines Kinderschutzkonzeptes

Es geht los! Schon länger beabsichtigen wir die Entwicklung eines Kinderschutzkonzeptes für unsere Vorlese-Initiative.

Warum?

Von Institutionen und Organisationen wird erwartet, dass sie die Schutzbefohlenen schützen. Auch LeseWelten ist fürsorgepflichtig – für die Kinder, für die LeseWelten sich einsetzt, aber auch für die bei LeseWelten engagierten Ehrenamtler:innen.

Wir möchten alle Beteiligten sensibilisieren und „Sicherheit in Unsicherheiten“ umwandeln. Hierfür wollen wir Regeln, Normen und Standards entwickeln, wie in Situationen mit Grenzen vorgegangen werden soll.

Wie?

Die Arbeit am Konzept ist ein Prozess. Wir bedanken uns für die Unterstützung durch Luis Vega Lechermann von der Paritätischen Akademie NRW.

Um die Grundhaltung und eine Grundstruktur zum Kinderschutzkonzept zu erarbeiten und die notwendigen Handlungsschritte festzulegen, trafen sich am vorigen Freitag die beiden hauptamtlichen LeseWelten-Mitarbeiterinnen Simone Krost und Franziska Kopp sowie Vorstandsmitglied Werner Pieper gemeinsam mit vier interessierten Ehrenamtlichen zu einem Workshop mit Luis Vega Lechermann im Büro der Kölner Freiwilligenagentur.

Die Arbeit am Kinderschutzkonzept fordert uns dazu heraus, uns unter unterschiedlichen Blickwinkeln mit dem Schutz aller, für die wir verantwortlich sind, auseinanderzusetzen und alle daran zu beteiligen – wir haben soeben damit begonnen und werden weiter darüber informieren.

Die Beratung zur Erarbeitung des Kinderschutzkonzeptes ist durch die finanzielle Förderung des Jugendamtes der Stadt Köln möglich, wofür wir uns sehr bedanken!

 

Text: Agid Jumpertz aus dem ehrenamtlichen LeseWelten Kommunikations-Team

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