An der Mahnwache auf dem Theo-Burauen-Platz am Rathaus am 21. September nahmen auch Mitarbeitende der Kölner Freiwilligen Agentur teil.
Aufgerufen hatte die Liga der Wohlfahrtsverbände. Aus dem Aufruf:
„Angesichts steigender Preise stehen wir alle vor immensen Herausforderungen. In dieser für alle belastenden Situation müssen die sozialen Netze in Köln finanziell abgesichert werden. Als Liga der Kölner Wohlfahrtsverbände appellieren wir daher auf vielen Wegen an den Rat und die Stadt Köln, im anstehenden Doppelhaushalt 2023/2024 die Mehrbelastungen der sozialen Träger und Einrichtungen angesichts immens steigender Kosten einzuplanen. …
In den Jahren der Pandemie und nach Ausbruch des Ukraine-Krieges haben soziale Einrichtungen ihre Angebote aufrechterhalten und bewiesen, dass sie flexibel auf die Nöte der Menschen reagieren und durch die Krise tragen können. Die massiven Preissteigerungen werden viele Kölnerinnen und Kölner, insbesondere die mit kleinem Einkommen, in existenzielle Not bringen. Schon jetzt spüren wir die Ängste, wirtschaftliche Not und Überforderung vieler Menschen. Um die Stadtgesellschaft auch zukünftig zusammenzuhalten, braucht Köln weiterhin ein stabiles soziales Netz. …“