Elf neue Freiwillige haben an den beiden Schulungsreihen teilgenommen, von denen die letzte im Januar digital mit einer Online-Zertifikatsverleihung zu Ende ging.

Marie-Bernadette, 28 Jahre, Studentin, ist eine der neuen Freiwilligen: „Ich studiere Gerontologie und Organisationsentwicklung und möchte nicht immer nur theoretisch arbeiten, sondern auch mit und von den Menschen lernen. Dafür engagiere ich mich bei DUO. Mir ist es wichtig, das Gefühl von Einsamkeit bei Menschen mit Demenz zu reduzieren oder dafür zu sorgen, dass es gar nicht erst entsteht. Darüber hinaus möchte ich Angehörige entlasten und ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
Bei der Schulung hat mir besonders die heterogene Gruppe gefallen. Die Teilnehmenden waren von 17 bis 76 Jahre alt und hatten ganz unterschiedliche Hintergründe. Das bereicherte die Diskussionen und Gespräche. Jetzt freue ich mich darauf, in eine DUO-Begleitung vermittelt zu werden und bei den Besuchen nette Menschen kennenzulernen und neue Kontakte zu knüpfen.“

Die neuen Freiwilligen werden dringend gebraucht, denn der Bedarf nach Begleitung für Menschen mit Demenz ist in der Pandemie geblieben. Fehlende Kontakte sind sogar eine noch größere Herausforderung für viele pflegende Angehörige geworden, die zu Hause einen Menschen mit Demenz versorgen.

Da einige DUO-Freiwillige wegen Corona pausieren, sind wir froh, jetzt wieder Verstärkung im Freiwilligenteam zu haben.