Mit der Stadtstrategie „Kölner Perspektiven 2030“ soll ein Zukunftsbild entwickelt werden unter dem Leitmotiv: „Wie wollen wir in Köln leben?“
In einem internen Prozess hat die Stadtverwaltung fünf Ziele für die Stadtentwicklung erarbeitet, zu denen es jeweils fünf Teilziele gibt. In einer Mitteilung an den Stadtentwicklungsausschuss vom 28. März hat die Verwaltung die Ergebnisse dieses internen Prozesses vorgestellt: Das „Zielgerüst: Leitsätze und Ziele„
Zur Einbindung der Öffentlichkeit sind zwei Zukunftsforen geplant. Beim ersten Zukunftsforum am 25. Mai 2019 soll das Zielgerüst vorgestellt werden und als Grundlage zur weiteren Diskussion dienen. Im Vorfeld werden Fachgespräche für die Politik angeboten. Ein weiteres Zukunftsforum ist für Oktober 2019 geplant. Hierbei liegt der Schwerpunkt auf der räumlichen Betrachtungsebene und der Diskussion des räumlichen Leitbildes. Ziel für das Jahr 2019 ist es, einen abgestimmten Entwurf der Stadtstrategie „Kölner Perspektiven 2030“ einschließlich Raumstrategien, Handlungsempfehlungen und Empfehlungen für Schlüsselprojekte abzuschließen.
Herausforderung: Breite und vielfältige Beteiligung an dem Zukunftsforum am 25. Mai.
Das erste Zukunftsforum wird am Samstag, 25. Mai, von ca. 14:30 bis ca. 18:30 Uhr im Historischen Rathaus, in der Piazetta stattfinden. Hierzu wird öffentlich eingeladen werden. Wie kann es gelingen, dass nicht nur diejenigen an diesem Forum teilnehmen, die üblicherweise zu solchen Veranstaltungen kommen?
Wir vom Büro für Öffentlichkeitsbeteiligung / Kölner Freiwilligen Agentur würden uns gerne der Herausforderung stellen, dass möglichst hundert (und gerne) Menschen aus verschiedenen Quartieren und Milieus an diesem Forum teilnehmen, die von den Inhalten der Stadtstrategie betroffen sind, hierzu eigene Vorstellungen einbringen können aber nicht so ohne weiteres zu solchen Veranstaltungen im Rathaus kommen.
Daher laden wir Sie, liebe Leserinnen und Leser, ein, als Mittler aktiv zu werden: Ermutigen Sie Ihre Nachbarn, die Mitglieder Ihrer Kirchen-, Moschee-, Cem-, Jüdischen oder anderen religiösen Gemeinde von ganz jung bis ganz alt, am 25. Mai in’s Rathaus zu kommen. Die Erfahrung zeigt, dass ein kleiner Kreis von drei, vier, fünf Menschen, der sich gemeinsam zu solch einer Veranstaltung aufmacht, reicht, um auch eher zurückhaltende Menschen zur Teilnahme zu ermutigen.
Wenn Sie also in diesem Sinne aktiv werden wollen und hierzu noch Infos oder Ideen benötigen, wenden Sie sich an uns. Wir klären dann gerne gemeinsam mit Ihnen und weiteren Interessierten, was hier getan werden kann: beteiligen@koeln-freiwillig.de