Auf der Beteiligungsplattform CitizenLab stellt Vanja Pantic fünf Beispiele zur Verbesserung der Qualität des öffentlichen Raums und des Lebens der Menschen, die ihn nutzen, vor:
„Der öffentliche Raum sollte gleichmäßig verteilt, zugänglich für alle und inklusiv gestaltet sein. Deshalb sind heute viele Stadtplanungsprozesse auf die Gestaltung von Plätzen konzentriert, verfolgen also einen auf den Menschen ausgerichteten Ansatz. Mehr als je zuvor wird die Bedeutung von Stadtvierteln von Faktoren wie Begehbarkeit, öffentliche Verkehrsnetz, Zugang zu Arbeitsplätzen und vielfältige Wohnmöglichkeiten beeinflusst. Und auch außerhalb der unmittelbaren Nachbarschaft haben sich die Erwartungshaltungen der Menschen an den öffentlichen Raum verändert.
Stadtplanungstechniken wie Aktivitätszentren oder die sog. 15-Minuten-Städte, die sich auf die Nähe zu den täglichen Grundbedürfnissen für Arbeit und Freizeit konzentrieren, spielen eine immer größere Rolle. In Anbetracht der vielen Facetten, mit denen sich Kommunalverwaltungen heute auseinandersetzen müssen, kann der Einsatz von ‘Placemaking’ – das Schaffen einer sozialräumlichen Aufwertung im Rahmen kommunaler Beteiligung dazu beitragen, dass Städte sich zusammen mit ihren Bewohner:innen entwickeln.“
Die weiteren Ausführungen unter den Überschriften „Was ist Placemaking?“, „Die Expertise der Bürgerinnen nutzen“, „Placemaking. wirkungsvolle Gestaltung und Planung des öffentlichen Raums“ finden Sie hier …> Placemaking und Bürgerbeteiligung. 5 inspirierende Beispiele aus der internationalen CitizenLab-Community
Vielen Dank an partizipendium.de für den Hinweis auf diesen Text.
[ds]